Sonntag, 20. September 2009

Nachteile in Vorteile verwandeln oder wie bestelle ich ein Gemüsebeet trotz Schnecken

Nach interessanter Lektüre über Sepp Holzer und der Permakultur habe ich mir zwei wichtige Aussagen sofort merken können: Nachteile in Vorteile verwandeln und  die Natur genau beobachten, sich in das Problem hineindenken...
Diesen Ansatz möchte ich nächstes Jahr für mein schneckengeplagtes Gemüsebeet anwenden:
Mir ist aufgefallen, dass die Schnecken den Sellerie und auch meinen Rucola (erst wenn er ausgewachsen ist) absolut verschonen . Könnte es an den Inhaltstoffen der Pflanzen liegen? Evlt. Bitterstoffe welche die Schnecken verschmäen?
Ist das der Fall, könnte ich überwiegend Plfanzen mit ähnlichen/selben Inhaltstoffen im Beet anbauen und evtl. die Schneckenflut eindämmen.

Nachtrag: Gerade habe ich herausgefunden dass Sellerie wie Rucola den Inhaltsstoff "Senfölglykside" gemeinsam haben.
".... Senfölglykoside wirken als Abwehrstoffe gegen Tierfraß!.... Senölfglykoside kommen in Mitteleuropa ausnahmslos in Kreuzblütlern vor.....

Also her mit allen Kreuzblütlern.... :)
 Um Berichtigung oder Anregung würde ich mich freuen.
lg Annett

2 Kommentare:

  1. Ich kann Dir nicht viel helfen, außer die Laufenten ans Herz zu legen. Der Schneckenbestand minimiert sich mit ihnen wirklich deutlich.... der Salatbestand aber leider auch *g* - alle anderen Pflanzen wachsen aber deutlich besser!

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  2. Ja, so Enten wären eine Sache, aber wir wohnen Nachbar an Nachbar und ich glaube, da wären sie nicht so begeistert. Unsere Kater würde sich sicherlich auch freuen...

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